Weihnachten alleine

24. Dezember: Ein Nachmittag im Krankenhaus bei meiner Mutter. Heimfahrt nach Wien. Ö1 am Heiligabend im Ohr. Zuhause die Reste vom Festessen vom Vortag: Rote Rüben-Suppe, Endiviensalat und selbstgemachte Weihnachtskekse – ein Davidstern und ein Halbmond als Zeichen der Hoffnung und dazu ein Eichhörnchen – ein Glas Wein oder auch zwei. Tröstende Musik, für mich allein. Am nächsten Tag ein Spaziergang durch die Lobau – ich überrasche ein paar Wildschweine und sehe die Wintersonne melancholisch hinter dem Augewässer untergehen.

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