Auf dem Eis und unter Wasser

Ein kalter Wintertag, ein Spaziergang der Alten Donau entlang. Kormorane tauchen kopfüber ins Wasser und ploppen nach einiger Zeit wie Korkstoppel an die Oberfläche, ihr schwarzes Gefieder glänzend vor Feuchte. Möwen gehen lieber zu Fuß auf dem Eis und schauen sich das Ganze mit kalten, aber trockenen Füßen an. Zwischendrin zieht ein einsamer Gänsesäger seine Bahn. Am Ufer wuselen Teichrallen umher und schlüpfen ins Schilf um nicht gesehen zu werden.

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Florenz im Novemberregen

Mit dem Nachtzug nach Florenz: Ankunft kurz vor sechs Uhr am Morgen. Das Morgengrauen, das über der Stadt hängt, verblasst langsam. Die Stadt gähnt und reckt sich und findet langsam zur Tagesform zurück. Fünf Tage lang erkunden wir belebte Plätze und menschenleere Gassen, werden langsam heimisch. Am zweiten Tag beginnt es zu regnen – Zeit, Michelangelos David einen Besuch abzustatten und Stunden im Café zu verbringen.

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